Verbandsliga: Doppelter Drei-Satz-Sieg am Heimspieltag
Am Samstag, den 18.02 war der letzte Heimspieltag der Saison in der Großsporthalle in der Dillinger Straße. Unser Verbandsliga-Team empfing die Tabellennachbarn, den VC Warndt 1 und den TV Saarwellingen 1. Gegen Warndt startete unser Team mit drei Angabe-Assen. Mit diesem beeindruckenden Auftakt fanden unsere Mädels super ins Spiel. Durch druckvolle Angaben und variables Angriffsspiel ließen sie dem Tabellensiebten keine Chance. Die Sätze wurden mit 25:15, 25:8 und 25:10 zügig nach Hause gebracht.
Im zweiten Spiel ging es gegen den direkten Tabellennachbarn Saarwellingen 1. Trotz einer Umstellung zeigte unsere Zweite auch hier von Anfang an eine konzentrierte Leistung. Nach gutem Start und einer kurzen Ruhephase zur Mitte wurde der erste Satz souverän mit 25:17 eingefahren. Der zweite Satz wurde noch deutlicher mit 25:12 gewonnen. Im dritten Satz ging Saarwellingen anfangs in Führung und konnte zwischenzeitlich einen Drei-Punkte-Vorsprung erspielen. Aber auch diesmal behielt unser Team die Nerven und zeigte ihre Turnierqualitäten, denn immerhin war das schon der sechste Satz des Spieltages. In einem mittlerweile ordentlichen Spiel konnten sich unseren jungen Damen mit 25:22 durchsetzen.
Nach den schwierigen Spielen der letzten Wochen haben diese beiden Siege ohne Satzverlust der Mannschaft richtig gut getan. Und als Belohnung für die Konzentrationsleistung wurde der vierte Tabellenplatz erobert! Nun wird sich zeigen, ob
dieser Platz nach der Fastnacht in den letzten beiden Spieltagen verteidigt werden kann.
Es spielten: Mira Bohlen, Elena Ewen, Anna Kallenborn, Tilly Michaely, Henrike Schirra, Lea Schmitt, Mira Weber, Stella Weber und Emely Zapp. Marion Schwinn betreute die Mannschaft (HJS, 19.02.2017)
BZK: Heimspiel gegen ATSV Saarbrücken
Am 18. Februar spielte die dritte Damenmannschaft gegen die erfahrenen Damen vom ATSV Saarbrücken. Der zweite Gegner aus Altenwald-Schnappach hatte kurzfristig abgesagt.
Zu Anfang war das Spiel zerfahren, kein Team konnte sich entscheidend absetzen, ehe Lebach ab der Mitte des Satzes seine Annahmeprobleme in den Griff bekam und den Satz zu 17 gewinnen konnte. Im zweiten Satz begannen die Mädchen besser, es folgte aber wieder eine Phase mit Unsicherheiten und Ungenauigkeiten in Annahme und Abwehr. So erlaubten sie es den cleveren Saarbrückerinnen immer wieder heranzukommen. Mit Einsatz und Kampfgeist konnten sich die Lebacherinnen in einer hart umkämpften Schlussphase jedoch den Satzgewinn sichern (+22). In den Sätzen drei und vier lief die Mannschaft, nun in einer veränderten Aufstellung, von Anfang an einem Rückstand hinterher. Annahmeprobleme erlaubten keinen geordneten Spielaufbau und Kampfeswille allein reichte nicht, um den Saarbrückerinnen die beiden Sätze streitig zu machen (-18, -21). In den Tiebreak starteten unsere Spielerinnen dann wie ausgewechselt: Bei einer 8:4 Führung wurden die Seiten gewechselt und die Führung sogar bis 10:5 ausgebaut. Danach folgte jedoch wieder ein unerklärlicher Einbruch. Es kamen kaum noch erste Pässe nach vorne und die Saarbrückerinnen nutzen diese Schwächephase, um zunächst Punkt für Punkt heranzukommen und Satz und Spiel schließlich für sich zu entscheiden (-12). Trainerin Irina Krutsch war nicht unzufrieden mit dem Spiel, bei einigen Spielerinnen war jedoch die Enttäuschung über diese „unnötige“ Niederlage spürbar.
Es spielten: Milla Alt, Mira Bohlen, Sophia Ewen, Alexandra Hanke, Irina Hartmann, Marie Hartwig, Eva Kallenborn, Katharina Krämer und Tamara Lutz. (C.H.)
