Volleyball: Nicht die Besten im Südwesten

U14 und U18 gehen bei Regionalmeisterschaften leer aus

Am Samstag richtete der TV Lebach die Südwestdeutschen Meisterschaften in der Altersklasse U 14 aus. Dabei zählte das von Irina Krutsch und Marion Schwinn betreute Team als Vize-Saarlandmeister nicht zu den Turnierfavoriten.

 

 

Um so erfreulicher, dass man zum Auftakt gegen den Hessenmeister VC Wiesbaden im ersten Satz nur denkbar knapp den Kürzeren zog. Zu einer Überraschung reichte es dann aber leider doch nicht, und da auch das zweite Vorrundenspiel gegen den FC Wierschem mit 0:2 verloren ging, blieb für die Gastegeberinnen nur das Spiel um Platz 5. Hier konnten sich unsere Mädels zum Abschluss noch einmal motivieren und behielten gegen Bingen-Büdesheim im Tiebreak die Oberhand.

 

 

Neuer Südwestdeutscher Meister wurde die VG Eschwege durch einen überraschend klaren Sieg gegen den VC Wiesbaden. Im Spiel um Platz 3 setzte sich Quierschied gegen Wierschem durch.

 

 

Der TVL dankt allen Helfern für die Organisation des Turniers.

 

 

Am vergangenen Sonntag folgte dann in Nieder-Olm die Südwestdeutsche Meisterschaft U 18. Hier hatte man sich Chancen auf die Halbfinalteilnahme ausgerechnet. Doch unser Team startete schwach und musste sich zum Auftakt der TG Bad Soden mit 17:25 und 21:25 geschlagen geben. Im zweiten Match gegen Landau lief es zunächst besser. Aber nach dem 25:21 im ersten Satz folgte ein Einbruch, der zweite Satz wurde mit 19:25 abgegeben, und der Tiebreak endete bezeichnenderweise mit einem Lebacher Aufstellungsfehler zum 7:15. So stand man auch im zweiten Spiel am Ende unnötig, aber letztlich verdient mit leeren Händen da.

Folglich musste auch die U18 in das ungeliebte Spiel um Platz 5. Gegen den anderen Saar-Vertreter Freisen sah es im ersten Satz, wie zuvor gegen Landau, zunächst nach einem klaren Erfolg für den TVL aus. Aber es passte zu einem gebrauchten Turnier, dass Freisen bei 23:24 zum ersten mal in Führung ging, um dann zum 23:25 einzulochen. Danach lief bei der Truppe von Marion Schwinn und Philipp Betz leider gar nichts mehr, und so blieb nach dem deutlichen 13:25 nur der enttäuschende sechste Platz.

 

 

Den Titel holte sich der VC Wiesbaden im Finale gegen die gastgebende TSVgg Stadecken-Elsheim.

 

 

(FHE)