Am vergangenen Sonntag reiste unser Regionalliga-Team zum Tabellennachbarn nach Stadecken-Elsheim. Leider konnten unsere Damen nicht an die gute Vorstellung vom vorhergehenden Heimspiel gegen Waldgirmes anknüpfen. Die ersten beiden Sätze wurden jeweils noch bis zur Satzmitte offengehalten, mussten dann jedoch mit 22:25 und 17:25 abgegeben werden. Im dritten Durchgang brach der TVL dann ein und geriet früh deutlich in Rückstand. Erst als Stadecken im Gefühl des sicheren Sieges etwas Tempo wegnahm, kam Lebach wieder heran. Mehr als ein 22:25 war aber nicht mehr drin. Obwohl die Sätze 1 und 3 vom Ergebnis her knapp waren, hatte man an diesem Nachmittag leider nie den Eindruck, dass unser Team den Gegner ernsthaft in Gefahr bringen könnte.

Damit bleiben drei Punkte verdientermaßen in Stadecken-Elsheim. Um mit Jürgen Klopp, einem anderen 0:3-Verlierer zu sprechen: 10 Minuten Zeit für Depression, und dann geht´s mit voller Konzentration weiter. Am kommenden Sonntag, um 15:00 Uhr steht das nächste wichtige Spiel an. Der SV Steinwenden steht zwar im Tabellenkeller, hat aber in den letzten beiden Spielen mit einem 2:3 gegen Tabellenführer Mainz und einem Sieg gegen den Tabellenvierten Frankfurt aufhorchen lassen. Wir sollten also gewarnt sein.

Deshalb: Fans, kommt alle am Sonntag um 15:00 Uhr in die Dillinger Straße und lasst die Hütte beben!

Gegen Stadecken-Elsheim mühten sich unter Anleitung von Philipp Betz die Spielerinnen Nathalie Dier, Ellen Faßbender, Helena Heinrich, Rebecca Klein, Linda Kutsch, Anita Nawrat, Hannah Puhl, Anna Wilhelm und Alica Zimmer.

Grüße ins Lazarett an Sophia und Svenja .

(FHE)